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Messestandtypen

1. Der Reihenstand

Bei diesem am häufigsten genutzten „Standard“-Messestand befinden sich links und rechts vom eigenen Stand weitere Nachbarstände. Durch diese Begrenzungen macht er einen geschlossenen und kompakten Eindruck. Der Besucherstrom führt dabei in der Regel an der vorderen Seite dieses Standes vorbei. Durch seine Anordnung in einer Reihe von weiteren Ständen fällt der einzelne Stand hier jedoch oft nicht so stark auf.

2. Der Kopfstand

Der Kopfstand ist von drei Hallengängen begehbar und besitzt deshalb nur eine geschlossene Standseite – die Rückseite. So befindet er sich meistens am Anfang oder Ende einer Standreihe. Seine drei offenen Seiten erlauben dabei eine große Gestaltungsfreiheit und wirken zudem sehr einladend auf die Messebesucher. Nachteilig ist hier die beschränktere Wandfläche, wodurch Marketingequipment wie Banner und Poster nur in begrenztem Umfang eingesetzt werden können. Stattdessen werden hier gerne zusätzliche Roll Up Displays, Messetheken und Leuchtsäulen als wirkungsvolle Werbeträger genutzt.

3. Der Inselstand

Eine Besonderheit ist der Inselstand, zumal dieser sogar vier offene Seiten hat und den Besucher von allen Seiten einen Zugang zum Stand bietet. Für die Präsentation der eigenen Produkte ist solch ein offener Stand ideal, da er in der Regel im Zentrum der Messen platziert wird. Durch diese zentrale Platzierung erhöhen sich aber regelmäßig natürlich auch die Kosten für die Standfläche. Andererseits ermöglicht der Inselstand eine sehr große Gestaltungsfreiheit in Bezug auf den Messestand und das zusätzliche Equipment. Im Rahmen der Marketing- und Messeplanung ist zudem zu beachten, dass Inselstände über keine klassischen Wandflächen verfügen.

4. Der Etagenstand/Doppelstock

Dieser Messestandtyp ist ein echtes Highlight unter den Messeständen. Wie der Name es schon andeutet, erstrecken sich diese Messestände sogar über zwei (oder auch mehr) Ebenen. Dieser Standtyp dient zum einen der Vergrößerung der Repräsentationsflächen; zum anderen gerät er allein wegen der zusätzlichen Etage und der oft eindrucksvollen Größe und Aufmachung in den Fokus der Messebesucher. Der obere Bereich wird hier gerne für Büros oder Hospitality Bereiche genutzt.

5. Der Durchgangsstand

Der Durchgangsstand ist ein eher ungewöhnlicher Standtyp. Im Grunde handelt es sich um einen Reihenstand zwischen zwei anderen Ständen, der aber zu zwei Gängen hin offen ist. In der Regel ist er etwas tiefer und hat nur zwei Seitenwände, aber keine Rückwand. Die Besucher durchkreuzen häufig diesen Stand, um in die nächste Reihe zu kommen. Das sorgt natürlich für viel Aufmerksamkeit, genauso wie der nach zwei Seiten hin offene Stand. Das Messepersonal muss also besonders auf grundsätzlich interessierte Passanten achten, um diese aktiv anzusprechen. 

Andererseits kann ein hoher Durchlauf natürlich auch gute Chancen zur Kundenakquise bieten.

6. Der Eckstand

Eckstände besitzen jeweils zwei offene sowie zwei geschlossene Seiten. Er steht meistens am Ende einer Standreihe und hierbei häufig an einer Kreuzung zweier Gänge. Der Vorteil dieses nicht sehr häufig vorkommenden Standtyps ist die häufig recht große Standfläche. Zudem ist dieser Stand von zwei Seiten aus für die Messerbesucher zu betreten. Dabei wirkt er sehr kompakt und zugleich gemütlich. Somit erzielt er mit der richtigen Aufmachung wie etwa Multimedia-Elementen eine recht hohe und einladende Aufmerksamkeit bei den Besuchern.